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Überblick

Erst vor mehr als einem halben Jahrhundert begann China mit der Industralisierung. Doch wegen großer Bevölkerungszahl, schnellen Wachstumstempos sowie politischer Fehler ist die Umweltbelastung zunehmend in den Vordergrund getreten. Derzeit ist die Umweltsituation in China kritisch. Dazu zählen die sich stetig verschlimmernde Bodenerosion, fortschreitende Verwüstung, drastische Reduzierung der Waldfläche sowie Zerstörung der natürlichen Vegetation und biologischen Vielfalt. Biologischen Arten droht beschleunigtes Aussterben, und die Luft- und Wasserverschmutzung ist gravierend. Anfang der 1970er Jahre hat China auf Initiative der Konferenz der Vereinigten Nationen über die Umwelt des Menschen (UNCHE) den ersten Schritt für Umweltschutz gemacht. Nach mehr als 40 Jahren hat sich nun ein relativ vollständiges gesetzliches und politisches System zur Eindämmung der Verschmutzung und zum Ressourcenschutz in China gebildet. Die Investitionen in den Umweltschutz nehmen schrittweise zu. Aber im Vergleich zu den Industrienationen steckt dieses System noch in den Kinderschuhen. Die politischen Richtlinien beruhen zum Teil noch immer auf Plänen und administrativen Befehlen der Regierungen aller Ebene. In vielen Regionen ist die Umsetzung der Gesetze und gesetzlichen Vorschriften wegen mangelnder Gesetzesvollstreckung nicht zu garantieren, welches einer Verbesserung der Umweltqualität im Wege steht. Zur Zeit hat die chinesische Regierung eine strategische Entscheidung zur Intensivierung des Umweltschutzes getroffen. Ziel soll es sein, parallel zur schnellen und gesunden Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft die Harmonie zwischen Mensch und Natur aufrechtzuerhalten.

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