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Allgemeines über Bildungswesen in Tibet

In Tibet werden die Schulgebühren von der Grundschule bis zur Hochschule vom Staat getragen. In der Volksrepublik beschränkt sich diese politische Begünstigung nur auf Tibet. Im alten Tibet gab es keine Schule im Sinne der Neuzeit, geschweige denn Hochschulen. Heutzutage sind in Tibet 6 Universitäten und Hochschulen errichtet worden. 2012 betrug die Zahl aller Schüler und Studenten mehr als 557 000. Die durchschnittliche Schulungsdauer der Tibeter beträgt 7,3 Jahre.

Um das Bildungswesen in Tibet zu unterstützen, hat die Zentralregierung seit 1985 in 21 Provinzen und Städten im Binnenland tibetische Klassen (Schulen) errichtet, die Unterrichte von der Mittelschule bis zur Hochschule anbieten. Dadurch sind Absolventen und Abiturienten in großen Mengen für das autonome Gebiet herangebildet worden. Die Kosten für den Lebensunterhalt sowie die Schulgebühren werden vom Staat übernommen.

Bis Ende 2012 sind in Tibet insgesamt 1006 Schulen aller Art errichtet worden, darunter 6 Hochschulen und Universitäten, 6 Berufsschulen, 29 Oberschulen, 93 Mittelschulen und 872 Grundschulen. Die Einschulungsrate der tibetischen Kinder liegt bei 99,4 Prozent. 98,2 Prozent beziehungsweise 60,1 Prozent der Kinder ist ein Besuch der Mittel- und Oberschule ermöglicht worden. Zudem wurden 23,4 Prozent der Abiturienten in die Hochschulen und Universitäten aufgenommen. In dem autonomen Gebiet hat sich ein modernes Bildungssystem mit tibetischer Eigenart gebildet, das Vorschulerziehung, allgemeine Schulpflicht, Oberschulbildung, Berufsausbildung, Hochschulbildung und Sonderausbildung umfasst. Dabei steht das autonome Gebiet vor allem auf eigenen Füssen, arbeitet aber auch mit anderen Landesteilen zusammen.

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