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Forstwirtschaft in Tibet

Die 7. nationale Untersuchung über Waldressourcen vom Jahr 2010 ergab eine Waldfläche von 14,6265 Millionen Hektar in Tibet. Knapp 12 Prozent der gesamten Bodenfläche des autonomen Gebietes sind mit Wäldern bedeckt. Die Wälder sind konzentriert im Einzugsgebiet des Mittel- und Unterlaufs des Yarlung Tsangpo Flusses, in der Region Lhokha und in den Schluchten im Osten Tibets verteilt. Es dominieren die Urwälder, vor allem die subalpinen Nadelwälder, in deren Baumschicht Fichten und Tannen zu finden sind. Diese Baumarten sind durch eine kurze Wachsperiode geprägt, welches in der übrigen Welt ganz selten zu beobachten ist.

Mittlerweile sind bereits 61 Naturschutzgebiete in Tibet errichtet worden. Sie umfassen die Bereiche Wälder, Wildtiere und –pflanzen sowie Feucht- und Wüstengebiete. Mit einer Gesamtfläche von 41,3 Millionen Hektar machen die Naturschutzgebiete in Tibet 34 Prozent der gesamten Bodenfläche des autonomen Gebietes aus. Auf diese Weise ist das schwache Öko-System auf dem Hochland sowie die Lebensumwelt in Stadt und Land besser geschützt worden. Mit einer primitiven ökologischen Umwelt gehört Tibet landesweit zu den Regionen, in denen Umweltschutz am besten durchgeführt wird.

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