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Die Lhoba

Die Lhoba leben hauptsächlich in der Region Lhoyu im Südosten Tibets. Die 6. nationale Volkszählung vom Jahr 2010 ergab eine Bevölkerungszahl von 3682 Menschen. Ein Teil der Lhoba spricht Bengni-Bogarisch, ein anderer Idu-Lhoba. Beide Sprachen gehören zum Nord-Assam-Tani-Zweig der Tibeto-Birmanischen Sprachfamilie innerhalb der Sino-Tibetischen Sprachgruppe. Allerdings haben sei keine eigene Schrift. Die Lhoba befassen sich vor allem mit der Landwirtschaft und sind bekannt für ihr Flechtwerk aus Bambus.

Die Lhoba sind Anhänger der Dämonologie. Bei ihnen ist es ein Tabul, sich vor den Gästen zu bewegen. Statt dessen müssen die Gäste von hinten umgegangen werden.

Die Lhoba-Männer tragen gerne Westen aus Schafwolle, die bis zum Bauch reichen, und breitrandige runde Hüte aus Bärenfell oder Rotang. Typische Frauenkleidung ist die kurze Bluse mit rundem Kragen und engen Ärmeln, ein Damen-Sarong, der bis zum Knie reicht, und Wadenbinden. Zu den Grundnahrungsmitteln der Lhoba gehören Mais, Reis und Buchweizen.

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