Xinjiang verfügt über reiche, einzigartige touristische Ressourcen: Schneeberge, Hitzeregionen, Wüstegebiete und Oasen verleihen den dortigen Landschaften einen einzigartigen, wunderbaren Charakter. Wegen langer Geschichte und kultureller Vielfalt finden sich in Xinjiang Kulturdenkmäler in großer Anzahl und eine exotische Folklore. Bis 2010 gibt es in dem autonomen Gebiet insgesamt 106 Sehenswürdigkeiten der Weltklasse, 4 davon sind in die Klasse 5A eingestuft worden und 7 davon in die Klasse 4A. Zu den bekannten natürlichen Sehenswürdigkeiten gehören der Himmelsteich, der Khanas-See, das Narat-Grasland, der Bosten-See, der Sayram-See und das Bayanbulak-Grasland.

Auch ist das autonome Gebiet reich an kulturellen touristischen Ressourcen. Entlang der südlichen, nördlichen und zentralen Route der mehr als 5000 Kilometer langen antiken Seidenstraße finden sich mehrere hundert alte Städte, Gräber, buddhistische Grotten und landwirtschaftliche Relikte. Dazu gehören die Altstädte Jiaohe, Gaochang und Loulan, die Kezir-Tausend-Buddha-Grotte sowie das Grad der kaiserlichen Konkubine Xiangfei. Sie sind Zeuge des Kulturaustausches zwischen China und dem Westen und zeigt den glänzenden Höhepunkt der antiken Seidenstraße.