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Die Kirgisen
Der kirgisischen Nationalität gehören über 170.000 Menschen an (Stand aus dem Jahr 2006). Sie hat ihre eigene Sprache und Schrift.

Die Kirgisen leben hauptsächlich im Kirgisischen Autonomen Bezirk Kizilsu im Pamir-Hochland im westlichen Xinjiang. Sie beschäftigen sich vor allem mit der Viehzucht. Im Sommer leben die Kirgisen meist in der Nähe der Flüsse im Flachland, und im Winter wandern sie in Täler ab, die nach Süden gehen. Die sesshaften Kirgisen bewohnen meist viereckige Lehmhäuser mit falchen Dächern, die mit Schreinen und Dachfenstern ausgestattet sind. Rund um die Häuser werden Gemüse und Obst gepflanzt. Die kirgisischen Hirten können eine große Vielfalt an Nahrungsmitteln. Zu den Milchprodukten gehören beispielsweise Sahne und Milchklößchen.

Die Nationaltrachten der Kirgisen sind anspruchsvoll. Die Männer tragen gerne Filzhüte, während die Frauen oft mit silbernen Knöpfen geschmückte und in der Mitte geknöpfte Blusen tragen. Für unverheiratete Frauen ist es eine Tradition, die Haare in Zöpfe in großer Anzahl zu flechten. Nach der Heirat wird die Anzahl auf nur zwei reduziert

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