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Viehzucht in Xinjiang

Dank der Vielfalt an Viehsorten zählt Xinjiang zu den wichtigen Weidegebieten in China. Mit einer Gesamtfläche von 570 000 Quadratkilometern macht das natürliche Weideland einen Anteil von 87 Prozent aller Landwirtschafts-, Forstwirtschafts- und Viehzuchtgebiete des autonomen Gebietes aus. 70 Prozent der Nutztiere in Xinjiang werden auf dem Weideland gehalten, ebenso wie die Tierprodukte. Seit alters her gilt Xinjiang als ein Herkunftsort edler Pferde. Zu den wichtigen Haustieren gehören vor allem Pferde, Rinder, Ziegen, Esel, Maultiere, Kamele und Jaks. Die Lammfleischproduktion in Xinjiang liegt landesweit an zweiter Stelle. Ende 2012 betrug der Viehbestand in dem autonomen Gebiet 43,33 Millionen Tiere.

Xinjiang gilt auch als Standort für Tierzucht in China. Zu den neu gezüchteten Haustierarten gehören das Xinjianger Feinwollschaf, das chinesische Merinoschaf, das Xinjianger Lammfellschaf, das Xinjianger Braunrind, das Ili-Pferd, das Ili-Weißschwein und das Xinjiang-Schwarzschwein. Sie weisen biologische Besonderheiten und einen relativ hohen wirtschaftlichen Wert auf und spielen neben der Viehzucht auch in der Gentechnik eine bedeutende Rolle.

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