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Chinas Mondmission

Chinas Mondmission ist in 3 Phasen gegliedert. Zuerst soll eine Mondsonde gestartet werden, die den Mond umkreist. Dann soll eine Mondsonde auf der Mondoberfläche landen und Mondsondierung vornehmen. Zum Schluss soll die Mondsonde nach der Sondierung und Probensammlung auf der Mondoberfläche auf die Erde zurückkehren.

2004 hat China offiziell mit seiner Mondmission begonnen, die nach der chinesischen Mondgöttin „Chang'e" benannt wurde. Das „Chang-e"-Projekt ist wiederum in drei Phasen gegliedert, und zwar, Fernerkundung der Mondoberfläche, bemannte Landung auf Mond und Errichtung einer Mondbasis. Am 24. Oktober 2007 wurde die chinesische Mondsonde „Chang'e 1" erfolgreich gestartet, die 2009 nach ihrer Mission gezielt auf den Mond aufschlug. Am 1. Oktober 2010 erfolgte der Start von „Chang'e 2", die die geplanten Aufgaben erfolgreich erfüllt hat.

Am 2. Dezember 2013 wurde die chinesische Mondsonde „Chang'e 3" mit dem Rover „Yutu (Jadehase)" vom Weltraumbahnhof im südwestchinesischen Xichang ins All geschickt. Der Name des Rovers führt auf das Kaninchen der Mondgöttin „Chang'e" in der chinesischen Mythologie zurück. Nach der Landung auf der Mondoberfläche war „Yutu" am 15. Dezember vom Lander getrennt und konnte dann Fotos über die Mondsonde und Mondoberfläche auf die Erde zurückschicken. Wegen extremer Temperaturen auf der Mondoberfläche wurde das Mondfahrzeug für die Mondnacht vorübergehend stillgelegt und konnte trotz mechanischer Probleme wieder zu Leben erweckt werden.

Es folgen dann die Mondmissionen „Chang'e 4" und „Chang'e 5". Im Rahmen der letzteren sollen Untersuchungen und Analysen für das Landungsgebiet durchgeführt und Stichproben auf der Mondoberfläche gesammelt werden.


Chinas Mondfahrzeug "Yutu" ("Jadehase") auf der Mondoberfläche

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