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Die Hochschulbildung

Die Hochschulbildung in China gliedert sich in vier Kategorien, und zwar Fachstudium, Diplomstudium, Magisterstudium und Doktorstudium. Zu den Anstalten gehören Hochschulen und Universitäten, Fachhochschulen, Hochschulen für Rundfunk und Fernsehen sowie Erwachsenenhochschulen.

Die Hochschulbildung in China blickt auf eine Geschichte von mehr als 100 Jahren zurück. Die jüngste Statistik ergibt mehr als 2000 Hochschulen und Universitäten mit insgesamt 20 Millionen Studenten landesweit. Erst nach einer einheitlichen Zulassungsprüfung werden die Abiturienten je nach eigenen Willen und Leistungen in verschiedene Hochschulen und Universitäten aufgenommen. Die Prüfungsaufgaben werden vom chinesischen Bildungsministerium oder von Bildungsbehörden der Provinzen erstellt. Dabei wird eine Grenznote in den zulassungsbeschränkten Studiengängen festgelegt.

Bei der Hochschulbildung in China dominieren die öffentlich finanzierten Schulen. Fast alle rennommierten Universitäten und Hochschulen in China wurden vom Staat gegründet.

In China machen öffentlich und privat finanzierte Bildungseinrichtungen einander Konkurrenz. Dasselbe gilt auch für die allgemeine Hochschulbildung und Berufsausbildung. In letzter Zeit neigen auch viele zum Auslandsstudium. So ist das ausländische Hochschulbildungssystem mit dem inländischen in Konkurrenz getreten. Aus diesem Grund ist die chinesische Bildungsbehörde stets bemüht, die Zusammenarbeit mit dem Ausland in Hochschulbildung auszubauen. Zur Zeit sind landesweit insgesamt mehr als 1000 Bildungseinrichtungen oder –projekte ins Leben gerufen worden, die auf der Zusammenarbeit zwischen China und dem Ausland beruhen. Auch die Lokalregierungen setzen auf ausländische Bildungsressourcen, um gemeinsam Einrichtungen für Hochschulbildung zu gründen.

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