Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
Grundschulerziehung

Ab 6 Jahren können die Kinder in China in die Grundschule gehen. Das chinesische Schulpflichtgesetz sieht eine schulgeldfreie Schulpflicht für schulpflichtige Kinder vor. Zu bezahlen sind nur Gebühren für Schulbücher und Nebenkosten. Alles kostet jährlich einige Hunderte Yuan RMB. Für Schüler, die aus ländlichen Regionen oder einkommensschwachen Haushalten kommen, werden die Gebühren für Schulbücher und Nebenkosten erlassen. Internatsschüler unter ihnen erhalten zudem staatliche Zuschüsse als Lebensunterhalt.

Die Grundschulbildung in China ist meist für 6 Jahre vorgesehen. Angeboten werden Unterrichte in Chinesisch, Mathematik, Naturwissenschaft, Fremdsprache, Moral, Musik und Sport. Jüngsten Statistiken zufolge gibt es derzeit landesweit mehr als 200 000 Grundschulen mit 100 Millionen Schülerinnen und Schüler. Mehr als 98 Prozent der Kinder sind in die Grundschulen eingeschult worden.

Aufgrund der allgemeinen Schulpflicht sind die meisten Grundschulen in China öffentlich finanziert. Die Kinder werden je nach Wohnadresse in die naheliegenden Schulen eingeschult. Zur Zeit bemühen sich Chinas Bildungsbehörden darum, die Unterrichtsbedingungen in den Schulen, die in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, zu verbessern, um den Schülern eine noch fairere Schulpflicht zu ermöglichen. Gleichzeitig werden in den dünn besiedelten ländlichen Regionen konzentrierte Bildung und Erziehung durchgeführt. So können die Kinder als Interne konzentriert in die Schulen mit besseren Einrichtungen und Bedingungen aufgenommen werden.

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China