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Vorschulbidlung

Die Vorschulbildung in China bezieht sich auf die Erziehung der Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren. In China leben derzeit rund 100 Millionen Kinder. Dies macht einen Anteil von einem Fünftel der Gleichaltrigen in der Welt aus.

In China findet die Vorschulbildung vor allem in Kindergärten und Vorschulklassen statt. Das chinesische Bildungsministerium hat entsprechend der physischen und psychischen Besonderheiten der Kinder verschiedener Alter das Vorschulbildungsprogramm ausgearbeitet. Gemäß des Programms werden Kinder im Bereich Sinneswahrnehmung, Sprache, Zahlen und Lebensgewohnheiten erzogen.

In China werden Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren von Kindergärten aufgenommen. Es gibt aber auch Erziehungsangebote für noch jüngere Kinder. Zur Zeit wird die Hälfte der schulpflichtigen Kinder in den mehr als 100 000 Kindergärten betreut. Die anderen stehen aus Alters- und wirtschaftlichen Gründen unter Aufsicht der Eltern.

In China gibt es öffentlich und privat finanzierte Kindergärten. Die öffentlich finanzierten Kindergärten sind meist seit langem in Betrieb genommen worden und verfügen über Erfahrungen und ein bewährtes Bildungsmodell. Ihre Kosten sind niedrig. Die privat finanzierten Kindergärten sind hingegen teuer, sind aber in der Lage, ihre Lehrtätigkeiten an den Marktbedürfnissen anzupassen. Mit der Entwicklung der Marktwirtschaft hat die Zahl der privat finanzierten Kindergärten in China zugenommen, und sie machen zur Zeit etwa 60 Prozent aller Kindergärten in China aus. Sowohl die öffentlich finanzierten als auch die privat finanzierten Kindergärten werden von der Regierung anerkannt. Auch Fördermaßnahmen für die privat finanzierten Kindergärten sind getroffen worden.

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