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Die gegenwärtige Religionslage in China

China ist ein Land mit mehreren Religionsrichtungen. Zu den wichtigen Religionen in China gehören der Buddhismus, der Taoismus, der Islam, der Katholizismus und das Christentum. Nach der chinesischen Verfassung haben die chinesischen Staatsbürger das Recht, ihre Glauben frei zu wählen, das Bekenntnis des Glaubens abzulegen und ihre religiöse Identität zu offenbaren.

Zur Zeit sind in China insgesamt 360 000 Geistliche und 140 000 Regilionsstätten gesetzesgemäß registriert worden. Die Zahl der Religionsgemeinschaften beträgt 5500. Die religiösen Aktivitäten verlaufen ordnungsgemäß. Insgesamt wurden 97 religiöse Schulen wieder aufgenommen beziehungsweise errichtet. Ein relativ vollständiges System der religiösen Bildung hat Gestalt angenommen. Die Publikation und Herausgabe von klassischen religiösen Werken und Zeitschriften wird vom Staat unterstützt. Bis 2012 sind in China insgesamt mehr als 100 Millionen Exemplare von der „Bibel" gedruckt worden. Damit gehört China zu den Ländern, in denen die meisten Exemplare der „Bibel" zum Druck gegeben worden sind.

Zu den nationalen Religionsgemeinschaften in China gehört die Chinesische Buddhisten-Vereinigung, die Chinesische Taoisten-Vereinigung, die Chinesische Islam-Vereinigung, die Chinesische Katholische Patriotische Gesellschaft, die Chinesische Katholische Bischofgruppe, die Chinesische Christliche Kommission der Patriotischen Bewegung "Selbstmissionierung, Selbstverwaltung und Selbstpflege" und die Chinesische Christliche Vereinigung. Die Anführer und Führungsorgane aller Religionsgemeinschaften werden nach eigenen Statuten gewählt, und die Religionsangelegenheiten werden selbständig behandelt. Je nach Bedarf werden zudem religiöse Schulen errichtet, religiöse klassische Werke und Zeitschriften publiziert und gemeinnützige Dienstleistungen angeboten

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