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Das Bildungswesen der nationalen Minderheiten

Bildung bildet die Grundlage für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Die chinesische Regierung hat eine Reihe von speziellen Richtlinien und Maßnahmen zur Förderung des Bildungswesens der nationalen Minderheiten ergriffen. Dazu gehören die Errichtung von Verwaltungsbehörden für das Bildungswesen der nationalen Minderheiten, die Respektierung der Rechte der Minderheiten auf die selständige Entwicklung ihres Bildungswesens, die Beachtung der Unterrichte auf Minderheitensprachen und bilingualer Unterrichte, die Förderung der Lehrbücher auf Minderheitensprachen sowie die Bildung eines Lehrerteams nationaler Minderheiten. Außerdem gilt es, die Angehörigen der nationalen Minderheiten und die von ihnen bewohnten Gebiete finanzpolitisch zu privilegieren und verschiedenartige Minderheitenschulen zu gründen, die von bestimmten Minderheitengebieten mit der Heranbildung von Fachkräften beauftragt sind. Auch sollen die Minderheitenschüler bei der Schulaufnahme und im privaten Leben bevorzugt behandelt werden.

In den Minderheitengebieten hat sich ein vollständiges Bildungssystem gebildet, das von der Kindererziehung bis hin zur Hochschulbildung reicht. Ihre Bildungsdauer ist wesentlich verlängert worden. Ende 2012 waren an allen Schulen und Hochschulen landesweit insgesamt mehr als 23,84 Millionen Minderheiten-Schüler und -Studenten zu registrieren. Sie machten einen Anteil von 9,27 Prozent in der gesamten Schülerzahl des Landes aus. Auch in den Minderheitengebieten im Nordwesten, Nordosten und Südwesten des Landes sind Minderheiten-Hochschulen eingerichtet worden.


(Foto: Die zentrale Universität der Nationalitäten)

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