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Qian Qichen

Qian Qichen war von 1988 bis 1998 chinesischer Außenminister.

Qian Qichen wurde im Januar 1928 geboren. Seine Heimat ist Jiading, nahe der ostchinesischen Küstenstadt Shanghai. Im Oktober 1942 trat er der Kommunistischen Partei Chinas bei und wurde gleich aktiv, nachem er seine Hochschulbildung beendet hatte. Von 1942 bis 1945 war Qian Qichen Gruppenleiter und Zellensekretär der KP Chinas an der Mittelschule, die der Shanghaier Datong-Universität angeschlossenen war. Von 1954 bis 1955 studierte er an der sowjetischen Zentralschule des Kommunistischen Jugendverbandes. Von 1955 bis 1963 fungierte Qian Qichen als 2. Sekretär und Vizeleiter der Abteilung für Überseestudentenangelegenheiten sowie als Leiter des Forschungsbüros bei der chinesischen Botschaft in der Sowjetunion. Von 1963 bis 1966 war er Leiter der Abteilung für Überseestudentenangelegenheiten und dann Vizeleiter der Abteilung für Verbindungen mit dem Ausland beim Hochschulbildungsministerium. Von 1966 bis 1972 arbeitete Qian Qichen an einer Funktionärsschule. Von 1972 bis 1982 fungierte Qian Qichen als Botschaftsrat bei der chinesischen Botschaft in der Sowjetunion, war Chinas Botschafter in Guinea und schließlich Leiter der Presseabteilung im chinesischen Außenministerium. Ab 1988 war er Außenminister, Sekretär des Parteikomitees des Außenministeriums und Staatskommissar, seit 1993 fungierte Qian Qichen als Mitglied des Politbüros beim ZK der KP Chinas, war Vizeministerpräsident des Staatsrats und Außenminister.

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