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Qiao Guanhua

Qiao Guanhua fungierte von 1974 bis 1976 als chinesischer Außenminister.

Die Heimat von Qiao Guanhua ist Yancheng in der Provinz Jiangsu. In seinen frühen Jahren studierte Qiao Guanhua in Deutschland und promovierte in Philosophie. Während des Krieges zum Widerstand gegen die japanische Aggression beschäftigte er sich hauptsächlich mit der Pressearbeit, wobei er Kommentare über die internationale Lage schrieb. Ab Herbst 1942 arbeitete Qiao Guanhua als Kolumnist für die internationale Rubrik der Zeitung "Xinhua Ribao" in Chongqing bis zum Ende des Krieges. Nach der Gründung der Volksrepublik China war Qiao Guanhua nacheinander Vizedirektor des Außenpolitischen Ausschusses beim Außenministerium, Assistent des Außenministers und Vizeaußenminister. Bei der alltäglichen Arbeit im Außenministerium beschäftigte er sich hauptsächlich mit der Ausarbeitung wichtiger außenpolitischer Dokumente. Nach 1976 war Qiao Guanhua als Berater der Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland tätig. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen. Zu seinen Hauptwerken gehören u.a. die "Sammlung der Kommentare über die internationale Lage" und "von München bis Dünkirchen".

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