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Chen Yi

Chen Yi bekleidete das Amt des chinesischen Außenministers von 1958 bis 1972.

Chen Yi gehörte zu den Gründern und Führern der chinesischen Volksbefreiungsarmee und war Stratege und Marschall der Volksrepublik China. Nach der Gründung der VR China war Chen Yi nacheinander Vizeministerpräsident des Staatsrats, Außenminister und Vizevorsitzender der Zentralmilitärkommission.

Im Oktober 1952 nahm Chen Yi als Mitglied der Delegation der KP Chinas am 19. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion teil, wobei er den sowjetischen Staatschef Joseph Stalin traf. Im Oktober 1954 besuchte Chen Yi mit einer chinesischen Partei- und Regierungsdelegation die Deutsche Demokratische Republik und stattete dann Polen eine Visite ab. Im April 1955 war er als Hauptassistent von Zhou Enlai und als Mitglied der chinesischen Delegation auf der Asien-Afrika-Konferenz in Bangdung. Im Februar 1958 stattete Chen Yi zum ersten Mal als Vizeministerpräsident und Außenminister zusammen mit Zhou Enlai Nordkorea einen Freundschaftsbesuch ab. Dabei erwarb er sich Verdienste durch sorgfältige und bedächtige Verhandlungen über die Rückkehr der chinesischen Volksfreiwilligenarmee. 1960 besuchte Chen Yi - zum Teil mit Zhou Enlai - nacheinander die Länder Myanmar, Indien, Nepal, Kambodscha, die Mongolei und Afghanistan. Bei diesen Besuchen wurden wichtige Verträge und Vereinbarungen unterzeichnet, so der Freundschaftsvertrag und die Wirtschaftsvereinbarung zwischen China und Nepal, der Vertrag zwischen China und Kambodscha über Freundschaft und gegenseitige Nichtaggression, der Vertrag zwischen China und der Mongolei über Freundschaft und gegenseitige Hilfe sowie der Vertrag zwischen China und Afghanistan über Freundschaft und gegenseitige Nichtaggression.

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