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Nutzung des auswärtigen Kapitals

In China gibt es 3 Modelle bei der Nutzung des auswärtigen Kapitals. Darlehen vom Ausland, darunter Kredite der ausländischen Regierungen und Kommerzbanken sowie der internationalen Finanzinstitutionen, Exportkredite und Schuldscheine, auswärtige Direktinvestitionen, darunter Jointventures, Kooperationsunternehmen zwischen China und dem Ausland, Unternehmen mit rein auswärtigem Kapital und Kooperation bei Projekterschließung, und andere auswärtige Investitionen, darunter internationale Pacht, Kompensationshandel, Montage und Wertpapieremission im Ausland.

Seit Beginn der Reform und Öffnung gilt das auswärtige Kapital als eine wichtige Finanzquelle für die chinesischen Investitionen in das feste Anlagevermögen. Unternehmen mit auswärtigen Investitionen haben durch ihre schnelle Expansion in China nicht nur die Industrialisierung des Landes gefördert, sondern auch eine Großzahl an Arbeitsplätzen geschaffen. Sie sind auch zu einer unentbehrlichen Steuerquelle des Landes geworden. Bis 2012 ist China 20 Jahre in Folge das Entwicklungsland geworden, das das meiste auswärtige Kapital angelockt hat. Infolge der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise hat sich die Entwicklung in diesem Bereich in China verlangsamt. 2012 wurde die Gründung von insgesamt 24 925 neuen Unternehmen mit auswärtigen Direktinvestitionen im Nicht-Finanz-Sektor genehmigt, 10,1 Prozent weniger als im vorigen Jahr. Insgesamt ist auswärtiges Kapital im Höhe von 111,7 Milliarden US-Dollar real genutzt worden. Dies entsprach einer Abnahme von 3,7 Prozent.

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