Mit der kontinuierlich schnellen Entwicklung der chinesischen Wirtschaft hat sich auch der Außenhandel des Landes ständig entwickelt. In der Rangliste für den internationalen Handel lag China 1978, 1989 und 1997 jeweils auf Platz 32, 15 und 10. 2012 ist die Volksrepublik weltweit das zweitgrößte Land in diesem Bereich geworden.

2012 ist das gesamte Volumen des internationalen Warenhandels nur um 0,2 Prozent gewachsen. Trotzdem nahm der chinesische Warenhandel weltweit einen zweiten Platz ein. Konkret: Der chinesische Export machte einen Anteil von 11,2 Prozent im gesamten Wert des internationalen Exports aus, 0,8 Prozentpunkte mehr als im Jahr davor. Damit rangierte die Volksrepublik das 4. Jahr in Folge an erster Stelle weltweit. Der chinesische Import machte einen Anteil von 9,8 Prozent im gesamten Wert des internationalen Imports aus, 0,3 Prozentpunkte mehr als im vorigen Jahr. Damit lag China das 4. Jahr in Folge weltweit auf Platz 2. Die Entwicklung des chinesischen Außenhandels hat nicht nur eine bedeutende Rolle bei der sozioökonomischen Entwicklung im Lande gespielt, sondern auch positiv zum Wachstum des globalen Handels und zur Wiederbelebung der Weltwirtschaft beigetragen.

Zur Zeit unterhält China mit insgesamt mehr als 220 Ländern und Gebieten der Welt Handelskontakte. Zu den 10 größten Handelspartnern China gehören der Reihenfolge nach die Europäische Union, die USA, die ASEAN-Länder, die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong, Japan, Südkorea, die chinesische Inselprovinz Taiwan, Australien, Rußland und Brasilien.