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Die betrunkene Konkubine (Gui Fei Zui Jiu)
Das Opernstück wird auch "Bai Hua Ting" (Pavillon der 100 Blumen) genannt. Eines Tages verabredete der Kaiser der Tang-Dynastie Xuanzong mit der Konkubine Yang, ein Bankett im Pavillon der 100 Blumen zu veranstalten, damit sie beide dort bunte Blumen bewundern konnten. Am nächsten Tag ging die Konkubine Yang zuerst zum Pavillon und gab wirklich ein großes Bankett. Dann wartete sie dort auf den Kaiser Xuanzong. Allerdings war der Kaiser nach langer Zeit immer noch nicht da. Später erfuhr die Konkubine, daß der Kaiser bereits zum Wohngemach der Konkubine Jiang gegangen war, und deshalb war sie sehr sauer. Eigentlich war die Konkubine Yang eine engstirnige, eifersüchtige Frau. Besonders aus Mißmut war sie äußerst sensitiv. Aus dieser Melancholie trank sie Wein, um ihre Gedanken in eine andere Richtung zu lenken. Sie trank sinnlos Glas auf Glas, ihr Kummer jedoch wurde ständig größer. In diesem Zustand war die Konkubine Yang bald außer sich und führte ständig mit den beiden Eunuchen Gao Lishi und Pei Lishi obszöne Szenen vor sowie betrunkene Bewegungen aller Art. Als sie endlich ganz erschöpft war, kehrte sie in ihr Wohngemach zurück.

 
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