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Kommentar: US-Zölle halten amerikanische Unternehmen nicht von Engagement in China ab
  2019-05-23 15:50:34  CRI

Angesichts der US-Strafzölle auf chinesische Warenimporte hätten US-Unternehmen teilweise ihre Produktionsstandorte von China nach Vietnam und anderen asiatischen Ländern verlegt, hieß es von amerikanischer Seite. Doch diese Nachricht erwies sich als falsch: Dem jüngsten Bericht der japanischen Handelsförderungsorganisation zufolge ist der chinesische Markt bei US-Unternehmen sogar beliebter geworden. Und in der Strategie der japanischen Unternehmen für Export, Investition und grenzüberschreitenden E-Business liegt der chinesische Wirtschaftsraum sogar an erster Stelle. Von Januar bis April sei das in China real genutzte Kapital um 6,4 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gestiegen. Die US-Investitionen in China hätten in dieser Zeit sogar um mehr als 24 Prozent zugenommen, hieß es. Auch das von der chinesischen US-Handelskammer neu veröffentlichte „Weißbuch über US-Unternehmen in China" hat ergeben, dass 98 Prozent der gefragten US-Unternehmen ihre Marktanteile in China erweitern wollen.

Offenbar können die US-Zölle die US-Produkte nicht zurück in ihre Heimat zwingen. Denn in China steht neben einer vollständigen Liefer- und Industriekette auch eine Großzahl an geübten Mechanikern zur Verfügung, was genau dem Bedarf der US-Unternehmen in China vor allem in den Bereichen Telekommunikation, Computer, Elektroprodukte und Chemie entspricht. Dadurch können die Produktionskosten der US-Unternehmen enorm reduziert werden. Ein Forschungsbericht der Investmentbank Goldman Sachs vom Jahr 2018 zeigte: Sollte Apple alle seiner Produktionsstandorte zurück in die USA verlegen, würden die Produktionskosten um 37 Prozent steigen.

Zudem verfügt China über einen enormen Markt mit 1,4 Milliarden Menschen, auf dem der Konsum die größte Triebkraft für das Wachstum ist. Statistiken zufolge beläuft sich das jährliche Absatzvolumen der US-Unternehmen in China auf 700 Milliarden US-Dollar, die Rendite hat den Wert von 50 Milliarden US-Dollar übertroffen.

Noch wichtiger ist, dass China die Strategie der Weiteröffnung angekündigt hat. Dies gilt als ein sogenanntes „Beruhigungsmittel" für US-Unternehmen. Das Petrochemie-Projekt von Exxon Mobil in China, die erste ausländische Fabrik des US-Autobauers Tesla in Shanghai und die von Ford Motor angekündigte Produktion des Luxusautos Lincoln in China sind gute Beispiele dafür.

Die US-Regierung hingegen hat ungeachtet der Interessen der amerikanischen Bevölkerung und Unternehmen zusätzlich Importzölle erhoben. Dies hat den Markt in großem Maße unsicher und instabil gemacht.

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