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Chinesisch-Lernen läuft auf Hochtouren
   2005-10-18 17:18:48    cri
Mit Chinas rascher wirtschaftlicher Entwicklung und zunehmender Integration in die internationale Gemeinschaft bekommt die chinesische Sprache einen immer größeren Stellenwert. Obwohl Chinesisch zu den schwersten Sprachen der Welt gehört, beschließen immer mehr Menschen, diese Sprache zu erlernen. Doch welche Erfahrungen haben Ausländer beim Erlernen der chinesischen Sprache?

Kerstin Storm ist eine Studentin der Universität Münster in Deutschland. Bereits in der Oberschule entdeckte sie ihr großes Interesse für China und die chinesische Sprache. Doch in der Oberschule gab es leider keinen entsprechenden Kurs. Erst als sie an die Universität Münster ging, könnte Kerstin Storm ihren Wunsch erfüllen. Dort endlich konnte sie Chinesisch lernen.

Nach 4-jährigem Studium spricht die fleißige Studentin bereits fließend Chinesisch. Und sie weiß auch warum:

"Es gibt so wenige Menschen in Deutschland, die Chinesisch sprechen können. Deshalb finde ich es günstig für die Arbeitssuche, Chinesisch zu lernen. Gegenwärtig sind viele deutsche Firmen auch in China vertreten und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Deutschland werden immer enger. Diese Entwicklung kann uns gleich mehrere Arbeitsangebote in China bringen."

Im nächsten Jahr wird Kerstin Storm ihr Studium abschließen. Danach will sie als Journalistin arbeiten. Vor einem Jahr war sie deshalb bereits in Beijing, um bei einer deutschen Zeitung ein Praktikum zu absolvieren. Ob ihr Traum von einer Arbeit als Journalistin Wirklichkeit wird, weiß sie noch nicht. Auf jeden Fall aber möchte Kerstin Storm weiter mit China zu tun haben. So könnte sie sich vorstellen, in einer Universität altes Chinesisch zu lernen oder die chinesische Kultur zu studieren.

Mehr und mehr Deutsche lernen derzeit die chinesische Sprache. Früher, so erzählt Kerstin Storm, hätten an der Universität Münster nur 10 Studenten und Studentinnen in einer Chinesisch-Klasse gesessen. Jetzt seien es bereits 40 pro Klasse. Dabei gebe es Studenten, die wegen ihrer Job-Perspektiven Chinesisch lernen, andere tun es aus Interesse an der chinesischen Kultur und Geschichte.

Wie Kerstin Storm, so hat sich auch der 22jährige ägyptische Student Ahmed Abdel Aziz Awad Sadek von klein auf für die chinesische Sprache interessiert. Als er noch ein Kind war, sah er "Made in China" auf vielen verschiedenen Waren. Das erregte sein Interesse an China. Später begann er dann, an der Universität Chinesisch zu lernen. Nach einem dreijährigen Studium beherrscht Ahmed die Sprache im großen und ganzen:

"Chinesisch ist meine zweite Sprache. Ich mag Chinesisch sehr gern. Und es macht mir Freude, chinesische Zeitungen, Magazine und Romane zu lesen."

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