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WHO-Experte spricht über Milchpulver-Skandal in China
   2008-09-27 11:21:08    Seite Drucken    cri
Genf

Durch die Aufnahme von mit Melamin angereichertem Milchpulver leiden viele Säuglinge in China an Nierenkrankheiten. Der Verantwortliche der Abteilung für Lebensmittelsicherehit der WHO, Jorgen Schlundt, hat am Freitag vor der Presse über die jüngste Situation dieses Ereignisses sowie über die Maßnahmen der chinesischen Regierung gesprochen.

Schlundt, der gerade aus Beijing zurückgekehrt ist, sagte, die WHO habe am 11. September Chinas Meldung über den Milchpulver-Skandal erhalten. Die WHO habe daraufhin China aufgefordert, betreffende Details darüber umgehend zu veröffentlichen. Am nächsten Tag habe die WHO eine Antwort von China und aktuelle Meldungen darüber erhalten. Chinesische Behörden hätten schnell reagiert und der Behandlungsprozess sei transparent gewesen.

Schlundt fuhr fort, es würde aber einige Zeit brauchen, um das Vertrauen der Konsumenten wieder herzustellen. Allerdings seien die Menschen mittlerweile wieder zuversichtlich, was den Kauf von Milchpulver aus China angehe.

Schlundt betonte, eine Lehre daraus sollte sein, dass Unternehmen zukünftige größere Verantwortung für ihre Produkte tragen müssten.

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