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Wen Jiabao: China wird Weg der friedlichen Entwicklung unbeirrt fortsetzen
   2008-09-25 10:52:36    Seite Drucken    cri
Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat am Mittwoch an der Debatte der 63. UN-Vollversammlung teilgenommen und eine Rede zum Thema "Einhaltung der Reform und Öffnung, Festhalten an der friedlichen Entwicklung" gehalten.

An der Debatte der UN-Vollversammlung, die am Dienstag begonnen hat, haben sich Vertreter aus 192 Ländern beteiligt. Chinas politische und wirtschaftliche Entwicklung nach den Olympischen Spielen in Beijing wird weltweit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Dazu Wen Jiabao:

"Ich kann Ihnen versichern, China wird weiterhin unbeirrt den Weg der friedlichen Entwicklung fortsetzen sowie kontinuierlich und unerschütterlich an der Reform und Öffnung festhalten. China wird stets eine selbständige, unabhängige und friedliche Außenpolitik betreiben. Dies entspricht dem aktuellen politischen Kurs ebenso wie den Grundinteressen des chinesischen Volkes und den Grundinteressen der Völker der Welt."

Wen Jiabao hat wiederholt gesagt, China wolle mit der internationalen Gemeinschaft, besonders mit den Entwicklungsländern, Chinas Erfahrungen in der Entwicklung teilen. Er hat betont, dass Chinas Entwicklung auf die Reform und Öffnung der vergangenen 30 Jahre zurückzuführen sei.

"Wie hat sich China entwickelt? Auf Grundlage die Reform und Öffnung! Die Reform und Öffnung sind ausschlaggebend für das Schicksal Chinas in der Gegenwart. Sie sind auch eine strategische Richtung für die Zukunft des Lands. Heutzutage können die Chinesen anhand der Erfahrungen der Reform und Öffnung der vergangenen 30 Jahre sehen, dass mit ständig intensivierter Förderung der Reformen des wirtschaftlichen und politischen Systems, permanente Impulse für die Wirtschaftsentwicklung und Fortschritte entstehen. Es ist besonders wichtig, diesen Kurs beizubehalten, um das Land zu stärken und die Prosperität der Nation zu fördern. Dies ist nicht nur die Schlussfolgerung aus der Praxis sondern auch die Zusammenfassung der geschichtlichen Erfahrungen."

Wen Jiabao betonte, um das Entwicklungsziel zu realisieren, sei eine friedliche internationale Umwelt notwendig. China werde unbeirrt seine selbständige, unabhängige und friedliche Außenpolitik auf Grundlage der Gleichberechtigung, des Respekt der Souveränität und der territorialen Integrität anderer Länder fortsetzen. China respektiere alle Völker weltweit in Bezug auf deren Wahl ihrer Gesellschaftssysteme und Entwicklungswege. China wolle auf Basis der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens mit allen Ländern freundschaftliche Beziehungen entwickeln sowie Meinungsverschiedenheiten und von der Geschichte hinterlassene offene Fragen durch Dialog und Konsultation lösen. Chinas Standpunkt in internationalen Angelegenheiten und Beziehungen sei klar. Es werde sich auf keinen Fall fremder Kräfte unterwerfen, weder einem Block anschließen, noch Führer der Welt sein oder eine Hegemonie anstreben.

"In internationalen Angelegenheiten werden wir nach den entsprechenden Fällen selbst unabhängig entscheiden. Wir werden unseren Standpunkt den Staatsinteressen und der Wohlfahrt der Weltvölker entsprechend festlegen. Wir werden uns auf keinen Fall blind fremder Kräfte unterwerfen. China schließt sich keinem Block an, will auf keinen Fall Führer der Welt sein und wird an diesen Standpunkten auch in Zukunft festhalten. Chinas friedliche Entwicklung wird niemanden schädigen oder bedrohen. Wir betreiben jetzt keine Hegemonie und werden das auch in Zukunft nicht anstreben. China hat entsprechende miltiärische Kräfte aufgebaut, was dazu dient, die Staatsouveränität und territoriale Integrität zu wahren. Die Entwicklung Chinas wird den Frieden und die Entwicklung der Welt fördern."

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