New York
Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao nahm am Mittwoch in New York an der 63. UN-Vollversammlung teil. Dabei betonte er, China werde seinen Weg der friedlichen Entwicklung auch nach den Olympischen Spielen in Beijing unbeirrt fortsetzen.
An seiner ersten UN-Vollversammlung sagte Wen Jiabao, China werde an seiner Reform- und Öffnungspolitik festhalten und weiterhin eine selbständige und friedliche Außenpolitik betreiben. China wolle mit allen Ländern auf Basis der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens freundschaftliche Beziehungen pflegen. Offene Fragen und Meinungsverschiedenheiten mit anderen Ländern sollen durch Dialog gelöst werden, so Wen Jiabao.
Der chinesische Ministerpräsident bekräftige auch, dass China weder im Moment noch in Zukunft eine Hegemonie anstrebe. Chinas militärische Kräfte würden einzig und allein der Bewahrung seiner Souveränität und territorialen Integrität dienen.
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