Beijing
Die dritte Konferenz am runden Tisch über die Sozialabsicherung zwischen China und der EU hat am Dienstag in Beijing stattgefunden. Vertreter aus dreizehn Mitgliedsstaaten der EU haben mit chinesischen Vertretern darüber diskutiert, wie man den Aufbau des Rechtssystems der Sozialabsicherung vorantreiben könne, um die neuen Herausforderungen wie Alterung und Abwanderung der Bevölkerung zu beseitigen.
Die Konferenz ist ein wichtiger Teil des Programms der Zusammenarbeit zwischen China und der EU im Bereich der Sozialabsicherung. Das Programm startete im Jahr 2006 und ist auf fünf Jahre befristet. China und Europa haben dafür insgesamt 40 Millionen Euro bereitgestellt.
Der EU-Botschafter in China, Serge Abou, hat seine Hoffnung geäußert, dass sich China beim Aufbau des Systems der Sozialabsicherung an der EU orientieren könne. Die EU werde ebenfalls von der chinesischen Reform profitieren. Beide Seiten würden die Probleme und Herausforderungen im Bereich der Sozialabsicherung gemeinsam lösen.
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