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Staatsbankett für die Ehrengäste der paralympischen Abschlussfeier
   2008-09-17 19:23:03    Seite Drucken    CRI
Am Mittwochabend gingen die Paralympics 2008 in Beijing zu Ende. Aus diesem Anlass gab der chinesische Staatspräsident Hu Jintao am Mittwochmittag ein großes Bankett. Im Namen der chinesischen Regierung und Bevölkerung begrüßte er über 30 internationale Ehrengäste, darunter auch den Präsidenten des Internationalen Paralympischen Komitees, Sir Philip Craven.

Die Beijinger Paralympics unter dem Motto "Erhabenheit, Integration und Gleichberechtigung" hätten dem Behindertenwesen auf der ganzen Welt ein wertvolles geistiges Erbe hinterlassen, sagte Hu Jintao in seiner Ansprache. Gleichzeitig versprach er, dass die Regierung und das Volk Chinas den humanen Geist der Paralympics auch in Zukunft weiter entfalten und den Behindertensport, beziehungsweise das Behindertenwesen, weiter fördern würden.

Die Beijinger Paralympics wurden am 6. September eröffnet. Mehr als 4.000 behinderte Sportler aus 147 Ländern und Regionen nahmen daran teil. Sie kämpften in insgesamt 20 Sportarten und 472 Disziplinen um paralympisches Edelmetall.

In seiner Ansprache zog Hu Jintao ein sehr positives Fazit der diesjährigen Paralympics. Er betonte insbesondere die einmalige Lebenseinstellung der Behindertensportler:

"In den vergangenen zwölf Tagen haben Behindertensportler aus der ganzen Welt an den Paralympischen Spielen in Beijing teilgenommen. Dabei haben sie ihren unerschütterlichen Willen und Optimismus eindrücklich unter Beweis gestellt. Ihre Leistungen sind ein großartiges Loblied auf das Leben. Das chinesische Volk hat die Erfolge und die Freude an den Paralympics mit allen Völkern der Welt geteilt. Das Motto der Paralympischen Spiele von Beijing, „Erhabenheit, Integration und Gleichberechtigung", verkörpert den Wunsch aller Völker dieser Welt. Die diesjährigen Paralympics haben dem Behindertenwesen weltweit ein wertvolles geistiges Erbe hinterlassen."

Die Olympischen Spiele und die Paralympics in Beijing fanden in denselben Stadien statt. Beide Anlässe wurden vom Publikum leidenschaftlich unterstützt und von den Freiwilligen mit derselben Sorgfalt und mit demselben Fleiß bedacht. Die Paralympics werden genauso erfolgreich über die Bühne gehen wie die Olympischen Spiele, versprach China der Welt vor Beginn der Paralympics. Gemäß Sir Philip Craven, dem Präsidenten des Internationalen Paralympischen Komitees, hat China sein Versprechen erfüllt. Auf einer Pressekonferenz vor dem Abschlussbankett bezeichnete Craven die Paralympics in Beijing als "ausgezeichnet und sehr erfolgreich". Gleich mehrmals lobte er die erfolgreichen Paralympics und Chinas stetige Bemühungen zur Förderung des Behindertenwesens:

"Die Paralympics in Beijing waren für die Behindertensportler vielleicht die besten Spiele in ihrem Leben. Die Wettkämpfe wurden auf hohem Niveau ausgetragen, die Einsatzbereitschaft war vorbildlich und die Resultate sehr gut. Die Paralympics haben die Teilnahme aller Menschen ermöglicht. Ich gratuliere China zur Arbeit in diesem Bereich. Ich bin auch überzeugt, dass sich das Behindertenwesen nach den Paralympics rasant weiter entwickeln wird."

Die Paralympics sind nicht nur ein großes Sportfest für die Behinderten aus aller Welt, sondern auch ein großartiges Fest für die gesamte Menschheit, um die eigenen Grenzen zu überschreiten und Freude zu teilen. In China leben derzeit über 80 Millionen Behinderte. Die Paralympics werden China ein wertvolles geistiges Erbe hinterlassen, das weitreichende Folgen haben wird, wie Hu Jintao in seiner Rede betonte:

"Die Regierung und das Volk Chinas werden die Paralympics in Beijing als Chance wahrnehmen, um den humanen Geist weiter zu entfalten und das chinesische Behindertenwesen voranzutreiben. Gemeinsam mit allen Regierungen und Völkern der Welt wird China den Behindertensport und das Behindertenwesen weltweit fördern."

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