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Behindertenvertreter besichtigen Außenministerium und Paralympics-Dorf
   2008-09-14 20:12:42    Seite Drucken    CRI
Die erste Hälfte der Paralympischen Spiele in Beijing ist schon vorbei. Um den Geist der Paralympics „Erhabenheit, Integration und Gleichberechtigung" zu verbreiten, haben das chinesische Außenministerium und der chinesische Behindertenverband über 40 Vertreter der chinesischen Behinderten aus verschiedenen Gesellschaftskreisen am Samstag zur Besichtigung des Außenministeriums und des paralympischen Dorfs eingeladen. Näheres darüber hören Sie bitte im folgenden Beitrag.

An diesem Tag der offenen Tür des Außenministeriums wurden die über 40 Behinderten vom Minister Yang Jiechi feierlich empfangen. Yang hieß sie herzlich willkommen.

"Die Paralympischen Spiele laufen nun auf Hochtouren. Sie sind ein großes Ereignis für die behinderten Freunde und auch für die ganze Welt. Dass Sie bei diesem aufregenden Moment zu uns gekommen sind, freut uns sehr."

Unter den Gästen sind drei Kinder besonders auffallend. Sie wurden bei dem verheerenden Erdbeben in Sichuan verstümmelt. Das Mädchen Li Yue wird Ballet-Mädel genannt, denn sie hat mit ausgezeichnetem Tanz auf der Eröffnungszeremonie der Paralympics alle Zuschauer tief beeindruckt. Der 17jährige Liao Bo hielt 20 Stunden in den Trümmern durch, bis er geborgen wurde. Die 16jährige Guo Tingting verlor beim Erdbeben ihr linkes Bein.

Außenminister Yang Jiechi drückte gegenüber den Kindern die Ermutigung zum Ausdruck.

"Obwohl ihr durch das Erdbeben behindert wurdet, seid ihr gute tapfere Kinder. Ich hoffe, dass ihr die Sportler bei der Paralympics und auch andere Behinderte als Vorbild nehmt und euch weiterhin kämpferisch entfalten. Ich bin überzeugt, aus euch werden bestimmt nützliche Menschen für das Vaterland."

Die Tapferkeit und Zähigkeit der Kinder beim Erdbeben haben Herrn Yang tief berührt. Auf dem Friedensplatz des paralympischen Dorfs stellte er einer behinderten Schwimmerin aus Südafrika das Ballet-Mädchen Li Yue vor,

"Bei ihr erkennt man den typischen chinesischen Geist. Sie verliert nie die Lebenshoffnung und strebt immer nach dem Sonnenschein. Wir alle sind von ihrer Tanzaufführung bewegt."

Auf dem Friedensplatz treffen sich die eingeladenen Behindertengäste mit einigen Behindertensportlern. Sie kamen so einfach ins Gespräch, als ob sie alte bekannte Freunde gewesen wären.

Der stellvertretende Vorsitzende des chinesischen Behindertenverbands Wang Xinxian schätzte diese Veranstaltung hoch. Er sagte,

"Aus solch einer Behindertenveranstaltung während der Paralympischen Spiele kann man erkennen, dass die Behörden großen Wert auf die behinderten Mitbürger legen. Dadurch wird man stärker aufgeklärt, dass sie die Behinderten voll respektieren und ihre Rechte und Interessen schützen sollten."

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