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Ermittlung gegen Produzenten wegen verseuchten Milchpulvers in China
   2008-09-13 22:01:46    Seite Drucken    cri
Beijing

Angesichts der urologischen Erkrankung der Säuglinge durch Aufnahme des verseuchten Milchpulvers hat China am Samstag das Konzept zur Bekämpfung von Unfällen der Lebensmittelsicherheit Stufe I gestartet.

Der Staatsrat gründete unverzüglich ein Team zur Behandlung des Unfalls. Teamleiter und stellvertretender Gesundheitsminister Gao Qiang erklärte, der Milchpulverproduzent Sanlu in der Provinz Hebei habe bereits auf Anforderung die Produktion eingestellt und entsprechende Produkte zurückgerufen. Die zuständigen Behörden leiten in allen Milchpulverproduzenten Chinas Sonderinspektionen ein. Bis zum Freitag wurden landesweit 432 Fälle von Steinbildung im urologischen System der Säuglinge gemeldet. Medizinische Behandlungen laufen auf Hochtouren.

China habe die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie andere Organisationen bereits über die aktuelle Lage informiert, hieß es.

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