Die dritte Sitzung des China-EU-Forums ist am Freitag in Hamburg zu Ende gegangen. Der Vorsitzende der EU-Handelskammer Piere Simon und der Nobelpreisträger für Ökonomie 2006, Edmund Phelps, haben an der Schlusszeremonie teilgenommen.

Simon sagte, die Beziehungen zwischen der EU und China sollten auf dem gegenseitigen Verständnis und Respekt basieren. Die EU begrüße die Investition chinesischer Unternehmen in Europa. Phelps erklärte, China werde ein wichtiges Mitglied im Zuge der globalen Innovation sein. Die chinesische Innovation werde ebenfalls von der Weltbevölkerung geteilt, so er weiter.

Über 380 Vertreter der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus 15 Ländern waren auf der dreitägigen Konferenz präsent. Chinas Vizeministerpräsident Zhang Dejiang und der stellvertretende deutsche Bundeskanzler und Außenminister Frank-Walter Steinmeier nahmen an der Eröffnungszeremonie teil. Über verschiedene Themen in Finanz, Energie, Logistik, Handel, Innovation und Umweltschutz in China und der EU wurde es beraten.