Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin erklärte am Donnerstag in der südrussischen Stadt Sotschi, es gebe weder ideologische Differenzen zwischen Russland und dem Westen noch eine Grundlage für einen neuerlichen "Kalten Krieg".

Gemäß der russischen Nachrichtenagentur ITAR-TASS sagte Putin bei einer Zusammenkunft mit Mitgliedern des "Valdai International Discussion Clubs", Russland und der Westen seien mit vielen Problemen konfrontiert, wie zum Beispiel Terrorismus, die Verbreitung von Atomwaffen oder Infektionskrankheiten, die nur in Zusammenarbeit gelöst werden könnten. Wenn sich Russland und der Westen bemühen und auf ein gemeinsames Konzept einigen könnten, wäre dies ein bedeutender Schritt für die weltweite Stabilität.

Beide Seiten, Russland und der Westen, seien gefordert, um eine dauerhafte bilaterale Beziehung aufzubauen. Voraussetzung für eine gleichberechtigte Beziehung sei gegenseitiger Respekt, so Putin.