Bern
Das Europäische Kernforschungszentrum (CERN) hat am Mittwoch den leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger (Large Hadron Collider, LHC) in Betrieb genommen und den ersten Patronenstrahl in diese Maschine gebracht.
In den folgenden Wochen wird der Verlauf der Ausstattungen und Systeme getestet und begutachtet. Wenn alles in Ordnung ist, soll in der zweiten Oktoberhälfte der erste Teilchenkollisionstest durchgeführt werden.
Am Bau des LHC haben sich etwa 7.000 Wissenschaftler und Ingeneure aus über 80 Ländern und Regionen beteiligt. Chinesische Experten aus knapp zehn Forschungsinstituten und Hochschulen sind in allen vier Experimenten eingesetzt worden.
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