Das verheerende Erdbeben hat in der Provinz Sichuan keine grundsätzliche Änderung des Investitionsklimas bewirkt.

Auf der zwölften internationalen Messe für Investition und Handel in der südchinesischen Stadt Xiamen sagte der stellvertretende Provinzgouverneur Huang Xiaoxiang am Montag, in den ersten sieben Monaten des Jahres sei die Kapitalanlage ausländischer Unternehmen in Sichuan im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um das 1,3fache gestiegen. Die real genutzten Investitionen ausländischer Unternehmen hätten um das 1,4fache zugenommen. Bislang hätten sich knapp 140 der Top-500-Unternehmen der Welt in Sichuan angesiedelt, so Huang.

Ferner erklärte er, die Produktion und öffentliche Ordnung in den Katastrophengebieten hätten sich bereits wieder normalisiert. Die Volkswirtschaft wachse weiterhin stabil und schnell, so Huang weiter.