Washington
Am Mittwoch hat die US-Notenbank Fed einen Bericht zur Analyse der Lage der US-Wirtschaft veröffentlicht. Darin heißt es, im vergangenen Monat habe sich die amerikanische Wirtschaft weiterhin nur langsam entwickelt. Hauptgründe dafür seien die nach wie vor die hohen Energie- und Lebensmittelpreise und deren Auswirkungen auf die Konsum- und Investitionsfreudigkeit.
Der Bericht umfasst aktuelle Ergebnisse der zwölf regionalen Federal Reserve Banken, die Daten dazu wurden vor dem 25. August eingeholt.
Im Bericht heißt es weiter, die individuellen Konsumausgaben, die rund zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukts der USA ausmachten, würden allmählich langsam steigen. Die Nachfrage im Dienstleistungssektor sei in den meisten Bundesstaaten zurückgegangen. Die ständig steigenden Rohstoffpreise hätten negative Auswirkungen auf das Transportwesen und die Entwicklung der Bauindustrie.
Die Konjunktur auf dem Immobilienmarkt in den USA sei nach wie vor schwach, obwohl der Bedarf an Hypotheken- beziehungsweise Konsumkrediten etwas zurückgegangen sei, heißt es in dem Bericht weiter.
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