Der Nominierungsparteitag der Republikaner, der alle vier Jahre abgehalten wird, hat am Montag in St. Paul, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Minnesota, begonnen. Während der viertägigen Veranstaltung werden John McCain, Senator aus Arizona, und Sarah Palin, Gouverneurin von Alaska offiziell als republikanische Kandidaten für das Präsidenten- beziehungsweise Vizepräsidentenamtes nominiert. Zugleich wird auch das Präsidentschaftswahlprogramm angenommen. Wegen des Hurrikans Gustav wurden einige Beiträge der Eröffnungszeremonie abgesagt.

Tausende Pazifisten aus den USA haben am selben Tag außerhalb des Versammlungsorts in St. Paul dagegen demonstriert, dass McCain die Irakpolitik der Bush-Regierung unterstützt.

Laut Ergebnis einer aktuellen, von CNN durchgeführten Umfrage, würden die Umfragewerte der demokratischen Kandidaten im Vergleich zu den republikanischen Kandidaten für das Präsidentenamt und des Stellvertreters nahezu gleichauf liegen.