Beijing
Die regionale Wirtschaft Chinas hat sich im laufenden Jahr trotz der großen Veränderungen der internationalen Wirtschaftslage und der Herausforderungen durch die inländischen Naturkatastrophen gut entwickelt. Dies ist auf die verbesserte und verstärkte Makroregulierung sowie auf die aktive Förderung zur Umsetzung einer Strategie für die regionale Entwicklung zurückzuführen.
In der ersten Jahreshälfte ist die Wirtschaft in Zentral-, West- und Nordostchina schneller als in Ostchina gewachsen. Zudem nimmt das Bruttoinlandsprodukt in Zentral-, West- und Nordostchina immer größere Anteile am gesamten Inlandsbruttoprodukt des Landes ein.
In Ostchina, wo das Wirtschafts- und Technologieniveau relativ hoch ist, wird die Umstrukturierung der Industrie stark gefördert. Sowohl die High-Tech- und Produktionsindustrie, als auch moderne Dienstleistung haben sich schnell entwickelt.
Im Vergleich dazu wird in Westchina der Aufbau der Infrastruktur vom Staat weiter gefördert. Für die zehn neuen Schwerpunktprojekte der Westchina-Erschließung, darunter die Bereiche Verkehr, Energie, Wasserwirtschaft, Flughafen und Pipeline, sind insgesamt über 436 Milliarden Yuan RMB investiert worden. In Zentralchina hat die Industriewirtschaft dank der komplexen Überlegenheit ein schnelles Wachstum beibehalten. In den drei Provinzen Nordostchinas ist die Industrie weiter umstrukturiert worden. Die dortigen staatseigenen Unternehmen haben ihre Reformen beschleunigten und die Anlagenherstellungs- und Rohstoffindustrie haben sich schnell entwickelt.
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