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Südossetienkonflikt: Russland fordert weitere Gespräche mit NATO
   2008-08-12 16:32:01    Seite Drucken    cri
Brüssel

Der russische NATO-Botschafter, Dmitri Rogozin, hat am Montag in Brüssel das russische NATO-Komitee aufgefordert, eine Sondersitzung zur Lösung der Konflikte um Südossetien einzuberufen. Dabei werde Russland den NATO-Mitgliedern über die jüngste Entwicklung der Konflikte in Südossetien berichten.

Einer anderen Meldung zufolge werde die georgische Außenministerin, Ekaterine Tkeshelashvili, am Dienstag das NATO-Hauptquartier besuchen und mit NATO-Generalsekretär, Jaap de Hoop Scheffer, zusammentreffen.

Am Montagnachmittag hat der Weltsicherheitsrat die fünfte Gesprächsrunde zur Lösung der Südossetienkonflikte abgehalten. Frankreich hat dabei einen Resolutionsentwurf zur Lösung der Konflikte vorgelegt. Darin wurde dem Weltsicherheitsrat vorgeschlagen, die betroffenen Seiten aufzurufen, alle feindlichen Aktivitäten umgehend und bedingungslos einzustellen und zum Verhandlungstisch zurückzukehren. Dazu sagte der ständige Botschafter Russlands im Weltsicherheitsrat, Witali Tschurkin, dass Russland diesen Entwurf zurzeit sehr schwer akzeptieren könnte.

US-Präsident George W. Bush hat am Montag im Weißen Haus erklärt, dass er die Berichte über Russlands Angriffe mehrerer georgischen Städte mit größter Aufmerksamkeit verfolge.

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