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China reagiert auf Rede des US-Präsidenten über Asienpolitik
   2008-08-07 19:54:53    Seite Drucken    CRI
Beijing/Bangkok

US-Präsident George W. Bush hat am Donnerstag in der thailändischen Hauptstadt Bangkok über die Asienpolitik seines Landes gesprochen. Dabei würdigte er die Entwicklung Chinas und der amerikanisch-chinesischen Beziehungen. Der Frieden und die Prosperität in Asien benötigten die gemeinsame Beteiligung von China und den USA. China könne selbst entscheiden, welchen Weg es gehen wird, so Bush. Ebenfalls berührt wurden Themen wie Menschenrechte und Religion in China. Vor allem sei er überzeugt, dass China ein großes Land sein werde, so Bush weiter. Er betonte zudem die Ein-China-Politik seines Landes.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Qin Gang sagte dazu noch am Donnerstag, die chinesisch-amerikanischen Beziehungen hätten sich durch die gemeinsamen Bemühungen beider Länder stabil entwickelt. China wolle mit den USA weiterhin den Dialog und die Kooperation verstärken und Meinungsverschiedenheiten sowie sensible Fragen beilegen, um die konstante und stabile Entwicklung der gegenseitigen Beziehungen beizubehalten.

Qin sagte weiter, in Bezug auf die Meinungsverschiedenheiten beider Länder in den Bereichen Menschenrechte und Religion spreche sich China stets für Dialoge aus, die auf Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt basieren sollten. Ziel müsse es sein, das gegenseitige Verständnis zu verstärken und den Konsens aufzubauen. Zudem lehne es China entschieden ab, sich unter dem Vorwand der Menschenrechte und der Religion in die Innenpolitik eines anderen Landes einzumischen, so Qin Gang vor der Presse weiter.

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