Beijing
Im Juli dieses Jahres haben 350.000 Touristen das südwestchinesische Autonome Gebiet Tibet besucht.
Auf einer Pressekonferenz im Beijinger Internationalen Medienzentrum am Dienstag erklärte der stellvertretende Direktor des chinesischen staatlichen Tourismusamtes, Du Jiang, nach den Sabotageakten vom 14. März in der Hauptstadt des Gebiets Lhasa sei der Tourismus in Tibet zeitweilig eingestellt worden. Durch diese Maßnahme habe China die Sicherheit der Touristen aus aller Welt gewährleisten wollen.
Nach dem 14. März hätten die chinesische Zentralregierung und die Regierung des Autonomen Gebiets Tibet den Sicherheitsschutz bei den Sehenswürdigkeiten durch mehrere Maßnahmen verstärkt. Gleichzeitig sei mit dem Wiederaufbau der touristischen Infrastruktur bei den Sehenswürdigkeiten begonnen worden.
Der Tourismus in Tibet werde sich schnell wieder erholen, so Du Jiang. Ausländische Touristen dürfen das Autonome Gebiet Tibet seit 25. Juni wieder bereisen.
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