Am Montag fand ein Telefonat zwischen dem iranischen Unterhändler, und zugleich Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats des Irans, Saeed Jalili, und dem EU Chef-Diplomaten, Javier Solana, statt. Die beiden haben beschlossen, in Zukunft weitere Gespräche über Irans Atom-Konflikt zu führen.

Die offizielle Nachrichtenagentur des Iran, die IRNA, bezog sich auf eine Meldung aus dem Sekretariat des Nationalen Sicherheitsrats und wies darauf hin, dass Saeed Jalili und Javier Solana während des Telefonates betonten, die Verhandlungen über den Atom-Konflikt im Iran sollten in aktiver und konstruktiver Atomsphäre weiter geführt werden. Die beiden wollten künftig weitere Gespräche halten und miteinander in Kontakt bleiben.

Anderen Meldungen zufolge habe der Sprecher des US-Außenministeriums, Gonzalo Gallegos, am selben Tag geäußert, dass die sechs Staaten, nämlich die USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, verschärfte Sanktionen gegen den Iran planen. Ursache dafür sei, dass der Iran bisher noch keine klare Antwort zum Konzept der Wiederverhandlung über Irans Atom-Konflikt gegeben habe, das von den sechs Staaten vorgebracht worden war.

Gallegos hat auch mitgeteilt, dass der Iran geäußert habe, am Dienstag eine schriftliche Antwort zum Sechs-Staaten-Konzept zu geben. Er hat nicht bekannt gegeben, welche Maßnahmen die sechs Staaten treffen werden, falls der Iran zur vereinbarten Zeit das Sechs-Staaten-Konzept nicht akzeptiere.