Neuesten Statistiken zufolge ist der Alphabetisierungsgrad unter Jugendlichen und Erwachsenen im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet bis Ende 2007 auf 95 Prozent gestiegen, fünf Prozentpunkte mehr als 2006.

Die Kommission für Bildungsförderung im Autonomen Gebiet Tibet gab in diesem Zusammenhang bekannt, das Ziel, die sechsjährige Schulpflicht in ganz Tibet zu verbreiten, sei nun erreicht worden. So seien im vergangenen Jahr 98,2 Prozent der schulpflichtigen Kinder zur Schule gegangen, 1,7 Prozent mehr als noch in 2006.

Historischen Statistiken zufolge hat es vor der friedlichen Befreiung des alten Tibet dort keine angemessene Schulausbildung gegeben. Nur zwei Prozent der schulpflichtigen Kinder gingen damals zur Schule. 95 Prozent der Jugendlichen und Erwachsenen waren Analphabeten.