vGenf
Am Dienstag ist in Genf eine neuntägige kleine Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) zu Ende gegangen. Daran nahm auch der chinesische Handelsminister und Leiter der chinesischen Delegation Chen Deming teil. Dabei sagte Chen, China sei für eine Verbesserung der Verhandlungen im Rahmen der WTO in der Zukunft. Er hoffe, die WTO-Mitglieder würden über die Gründe des Scheiterns der Konferenz gewissenhaft beraten und Erfahrungen sammeln. Ziel müsse es sein, die Qualität und die Effizient der Verhandlungen in der Zukunft zu verbessern.
Chen bedauerte den Ausgang der Verhandlungen und sagte weiter, das Scheitern der Konferenz werde das brüchige multilaterale Handelssystem schwer beeinträchtigen. Darauf müssten sich die betroffenen Seiten umfassend und intensiv vorbereiten. Gleichzeitig betonte Chen, China wolle auf der Basis der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens die bilaterale Handelszusammenarbeit weiter ausbauen, um so gemeinsam die weltweite Prosperität zu fördern.
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