Washington
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Montag eine aktualisierte Ausgabe des Berichts über die weltweite Finanzstabilität veröffentlicht. In dem Bericht heißt es, seit dem Auftreten der Hypothekenkrise in den USA sei bereits ein Jahr vergangenen. Trotzdem sei der internationale Finanzmarkt noch geschwächt. Das systematische Risiko sei nach wie vor hoch.
Weiter heißt es in dem Bericht, die Preise auf dem Immobilienmarkt seien kontinuierlich gesunken. Gleichzeitig liege das Wirtschaftswachstum noch auf einem niedrigen Niveau. Aus diesem Anlass habe sich die Kreditqualität in den USA verschlechtert. Mit dem größer werdenden Druck auf dem Markt werde die Finanzierung der Banken mit noch größeren Schwierigkeiten konfrontiert, so der Bericht.
Zudem heißt es, die aufstrebenden Wirtschaftsboomländer könnten die Herausforderungen der Finanzschwankungen gut bewältigen. Aufgrund des Andauerns der Krise, der kritischen Situation bezüglich der Finanzierung sowie des großen Inflationsdrucks von außen solle das Risiko für den Markt in solchen Ländern nicht unterschätzt werden.
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