Beijing
Der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Donnerstag auf einer Konferenz in Beijing aufgefordert, den Umweltschutz in den ländlichen Regionen zu verstärken und eine Ressourcen sparende und umweltfreundliche Gesellschaft aufzubauen.
Es handelte sich dabei um die erste nationale Konferenz zum Thema Umweltschutz in den ländlichen Regionen seit Gründung der Volksrepublik China. Weiter sagte Li Keqiang, zurzeit sei der Umweltschutz auf dem Lande ein schwacher Punkt Chinas. Die Verbesserung dieser Situation sei ein systematisches Projekt. Gegenwärtig stünden die Trinkwassersicherheit sowie die Vorbeugung der Umweltverschmutzung und die Sanierung der durch die industrielle und landwirtschaftliche Produktion hervorgerufenen Schäden im Mittelpunkt. Dabei sollte die Gesamtsanierung der Umweltprobleme auf dem Lande Schritt für Schritt gefördert werden.
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