New York
Die bekannte Medienunternehmerin und Vorsitzende des Louise Blouin Fonds, Louise Blouin MacBain, will Beiträge zum Schutz der tibetischen Kultur leisten. Vor kurzem traf sie dazu in New York mit chinesischen Tibetologen zusammen. Dabei erklärte MacBain, sie wolle eine internationale Stiftung zum Schutz der tibetischen Kultur gründen und dadurch der Welt die Bemühungen und Erfolge Chinas in diesem Bereich präsentieren.
MacBain sagte weiter, für den Schutz der tibetischen Kultur habe China viel getan. Die chinesische Regierung plane auch, in den kommenden fünf Jahren weitere 70 Millionen US-Dollar in diesen Bereich zu investieren. Dies habe sie dazu angeregt, einen Fond ausschließlich zum Schutz der tibetischen Kultur zu gründen.
Zudem betonte MacBain, bei dem globalen Innovationsgipfel im September, der auf ihren Vorschlag hin ins Leben gerufen worden sei, werde Tibet eines der Hauptthemen sein. Man werde dazu auch zuständige chinesische Spitzenpolitiker sowie Experten und Wissenschaftler zu Referaten und Vorträgen über Tibet eingeladen.
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