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Abbas besucht israelisches Präsidialamt
   2008-07-23 12:03:39    Seite Drucken    CRI
Jerusalem

Der israelische Präsident Shimon Peres hat am Dienstag im Präsidialamt in Jerusalem Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu einem Gespräch empfangen. Dabei berieten beide Seiten über den Friedensprozess im Nahen Osten. Es handelte sich hierbei um den ersten Besuch eines palästinensischen Spitzenpolitikers im israelischen Präsidialamt.

Dabei zeigte sich Peres davon überzeugt, dass die offenen Fragen beim Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern lösbar seien. Beide Seiten könnten einen Konsens erreichen, wonach der Frieden die einzige Wahl sei, so Peres weiter.

Abbas forderte seinerseits zur Beschleunigung des Friedensprozesses auf und betonte, trotz vieler Hindernisse könnten die Widersprüche zwischen Palästinensern und Israelis beigelegt werden.

Außerdem traf am Dienstag der jordanische König Abdullah II. bin al-Hussein in Amman mit dem amerikanischen demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama zusammen. Dabei sagte König Abdullah, eine unparteiische Nahost-Politik könne zu mehr Vertrauen gegenüber den USA im Nahen Osten führen.

Der Sondergesandte des Nahost-Quartetts, bestehend aus den Vereinten Nationen, der EU, den USA und Russland, der ehemalige britische Premierminister Tony Blair, hat am Dienstag auf der EU-Außenministerkonferenz in Brüssel erklärt, es sei möglich, in diesem Jahr eine Lösung zur Beilegung des Konflikts zwischen Palästinensern und Israelis zu finden.

Einer weiteren Meldung zufolge hat der UN-Sicherheitsrat am Dienstag eine offene Debatte über die Nahost-Frage abgehalten. Der stellvertretende UN-Generalsekretär für politische Angelegenheiten Lynn Pascoe betonte dabei in seiner Rede, die Waffenruhe im Gaza-Streifen habe die Gewaltakte in der Region unter effektive Kontrolle gebracht. Trotzdem sei die Entwicklungslage im Westjordanland sehr besorgniserregend, so Pascoe.

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