Seit Anfang dieses Jahres hat China die international kritische Wirtschaftslage sowie die durch die schweren Naturkatastrophen verursachten Schwierigkeiten überwunden. Seither weist das Land eine stabile und schnelle wirtschaftliche Entwicklung auf. Einer Statistik zufolge ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Halbjahr 2008 im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 10,4 Prozent gewachsen. Die chinesische Volkswirtschaft kann sich damit weiter in Richtung wirtschaftlicher Makrokontrolle entwickeln.

In diesem Jahr erzielte die landwirtschaftliche Produktion in China erneut eine gute Ernte. Die industrielle Struktur ist gleichzeitig weiter verbessert worden. Der inländische Bedarf, besonders an Konsumgütern, spielte eine noch wichtigere Rolle bei der Förderung des Wirtschaftswachstums. Die Qualität und Effizienz der wirtschaftlichen Entwicklung konnte weiterhin erhöht werden.

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist das staatliche Finanzeinkommen um mehr als 30 Prozent gestiegen. Rund 6,4 Millionen Menschen in chinesischen Städten haben inzwischen eine Arbeitsstelle gefunden. Im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Zunahme von rund 110.000 Personen.

Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Stadtbewohner stieg in der ersten Jahreshälfte um 14,4 Prozent, jenes der Bauern um 19,8 Prozent. Das Sozialabsicherungssystem in China konnte ebenfalls ausgebaut werden.

Die zuständigen chinesischen Behörden arbeiten weiter an der Vervollständigung und Verstärkung der wirtschaftlichen Makrokontrolle. Entsprechende Maßnahmen zur Kontrolle der zu schnell wachsenden Warenpreise wurden ebenfalls getroffen. Das Ziel ist es, eine gute und schnelle Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft in China zu realisieren.