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Vorbereitungen der Freiwilligen für die Olympischen Spiele in Beijing abgeschlossen
   2008-07-17 13:22:36    Seite Drucken    CRI
Anfang Juli haben die Freiwilligen für die Olympischen Spiele in Beijing mit ihrer Arbeit begonnen. Die stellvertretende Direktorin der Abteilung für Freiwillige beim BOCOG, dem Beijinger Olympischen Organisationskomitee, Zhang Hong, sagte vor kurzem in Beijing, die Vorbereitungen der Freiwilligen seien bereits abgeschlossen.

Während der Olympischen Spiele und der Paralympics in Beijing werden insgesamt 100.000 Freiwillige allein im Zusammenhang mit der Organisation der Spiele Dienstleistungen anbieten. Zudem gibt es insgesamt 400.000 städtische Freiwillige. Sie bieten hauptsächlich Dienstleistungen in den Bereichen Informationsauskunft, Übersetzen und Dolmetschen sowie Nothilfe. Diese Helfer sind in den Gebieten rund um die Sportsstätten sowie in anderen Stadtteilen postiert. 100.000 und 400.000, diese zwei Zahlen übertreffen die Zahl der Sportler und Trainer, die an den Spielen teilnehmen werden. Zhang Hong erklärte, die hohe Beteiligung der Bevölkerung sei nicht nur auf beispiellos starken Enthusiasmus für die Olympischen Spiele aus allen Gesellschaftskreisen zurückzuführen, sondern verkörpere auch das Prinzip dieser Freiwilligenarbeit: Beteiligung der Bevölkerung:

"Wir legen großen Wert auf die Beteiligung der Bevölkerung an der Freiwilligenarbeit. Unser sogenanntes '6+1' Arbeitsmuster hat ermöglicht, dass sich mehr Freiwillige beteiligen können. Durch unsere Bemühungen hoffen wir, dass die Freiwilligenarbeit in der Vorbereitungen der Olympischen Spiele tief in alle Aspekte des Gesellschaftslebens eintreten kann."

Mit dem von Zhang Hong erwähnten "6+1" Arbeitsmuster wird das Arbeitsmodell der Freiwilligen aus sechs Projekten und einer Motivaktivität bezeichnet. Zu den sechs Projekten gehören unter anderen das Projekt der Freiwilligen für die Wettbewerbe, das Projekt der städtischen Freiwilligen und das Projekt anderer Freiwilliger. Die Motivaktivität ist die Aktivität mit dem Thema "Lächeln in Beijing". Durch die vielfältige Freiwilligenarbeit haben mehr Leute die Chance, einen Beitrag für die Olympischen Spiele zu leisten. Ein Beispiel dafür ist der 84-jährige Freiwillige Shang Muzhou:

"Es ist ein Traum der vergangenen 100 Jahre, dass Beijing die 29. Olympischen Spiele austragen kann. Ich bin glücklich, dass ich einen Beitrag dazu leisten kann. Es lohnt sich, dass ich mich in meinem Leben an der Freiwilligenarbeit beteilige."

Während der Olympischen Spiele wird Shang Muzhou in der Sporthalle der Beijinger Wissenschafts- und Technik-Universität, in der die Judo- und Taekwondo-Wettkämpfe ausgetragen werden, Dienstleistungen anbieten.

Darüber hinaus stehen 935 ausländische Freiwillige aus zirka 100 Ländern und Gebieten im Einsatz. Einer davon ist Bruce Lerch vom Emerson College aus Boston. Der Amerikaner ist bereits seit über einer Woche in China:

"Schon in den USA haben wir mit den Vorbereitungen auf die Freiwilligenarbeit für die Olympischen Spiele begonnen. Dazu gehören auch das Kennen lernen der chinesischen Kultur und die Beherrschung der chinesischen Sprache. Es freut mich, dass ich mit eigenen Augen das Leben in Beijing sowie in China sehen kann. Zudem bin ich auch sehr stolz, dass ich im Auftrag meines College, meines Lands, sogar im Auftrag von Beijing und China bei den Olympischen Spiele im Einsatz bin."

Für alle Freiwilligen ist es sehr wichtig, betreffende fachliche Kenntnisse gut zu beherrschen. Das BOCOG hat ihnen eine wissenschaftlich fundierte, systematische Ausbildung geboten. Zudem haben diese Freiwilligen die Chance, sich an einschlägigen Übungen zu beteiligen.

Darüber hinaus hat Beijing die Erfahrungen der UN-Organisation der Freiwilligen (UNV) übernommen. Dafür wurde David Brett, ein Verantwortlicher für Freiwilligenarbeit während der Olympischen Spiele in Sydney, nach Beijing eingeladen worden, um die betreffende Arbeit zu leiten.

Der Direktor der Abteilung für Freiwillige beim BOCOG, Liu Jian, sagte, durch die Olympischen Spiele in Beijing werde die Freiwilligenarbeit in Beijing auf ein neues Niveau gebracht.

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