In der internationalen Ausgabe der chinesischen Zeitung "Renmin Ribao" ist am Donnerstag ein Artikel veröffentlicht worden. Darin heißt es, die Olympischen Spiele in Beijing würden demnächst beginnen. Aus diesem Grund habe die chinesische Regierung vor kurzem die Sicherheitskontrollen erhöht. Einige westliche Medien seien jedoch der Ansicht, die Kontrollen seien nun zu streng. Man hoffe daher auf mehr Verständnis gegenüber den Kontrollen sowie auf die Unterstützung anderer Länder bei den Sicherheitskontrollen im Rahmen der Olympischen Spiele in Beijing.

Dem Artikel zufolge hat der Vorsitzende des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Jacques Rogge, mehrmals nach den Ereignissen vom 11. September in den USA betont, das größte Problem bei Olympischen Spielen sei die Gewährleistung der Sicherheit. Daraufhin sei es eine internationale Norm geworden, vor Olympischen Spielen die Sicherheitskontrollen zu verstärken, so der Artikel. Die Gastgeberländer hätten verschiedene Sicherheitswarnungen erhalten, dies gelte auch für China.

In dem Artikel heißt es weiter, die Sicherheitslage im Inland sei in China seit jeher gut. Trotzdem wolle man vorsichtig sein, um eine Störung der Beijinger Spiele durch Extremisten zu vermeiden und die Sicherheit der Teilnehmer zu garantieren. China bedanke sich zudem für die Hilfe und die Kooperation der internationalen Gemeinschaft in diesem Bereich. Weiter heißt es, man hoffe zudem darauf, dass Politiker und Medien im Westen Themen, die eng mit der Sicherheit von Menschen aus allen Ländern verbunden seien, objektiver zu behandeln. Die Olympischen Spiele in Beijing sollten nicht mit zweierlei Maß betrachtet werden, so der Artikel weiter.