Seit erfolgreicher Bewerbung um Austragung der Olympischen Spiele im Jahr 2001 hat China die Bauprojekte für eine große Zahl von olympischen Sportstätten hochqualitativ umgesetzt. Nun sind alle 37 Sportstätten fertig gestellt worden. Bei den Bauprojekten von einigen Sportanlagen wie dem Nationalstadion "Vogelnest" und dem staatlichen Schwimmzentrum "Wasserwürfel" sind jüngste Ergebnisse der wissenschaftlich-technischen Forschungen eingeführt. Sie sind architektonisch bewundernswert und ihre Bauqualität ist erstklassig. Tan Xiaochun, ein Zuständiger für das Bauprojekt des "Vogelnests", erzählte uns:

"Die Gesamtlänge der Schweißstellen der Stahlkonstruktion beim "Vogelnest" erreicht 320 Kilometer. 1100 Schweißer haben mehr als ein Jahr lang daran gearbeitet. Alle Arbeiten sind hochqualitativ abgeschlossen worden. Dies ist ein Wunder in der Geschichte der chinesischen Architektur."

In den vergangenen sieben Jahren hat der städtische Aufbau in Beijing beträchtliche Erfolge erzielt. Dazu zählt unter anderem Verbesserung der Verkehrsbedingungen in der Stadt. Der Beamte des städtischen Verkehrsamtes Li Chengrui erklärte, während der Olympischen Spiele dürften private Autos entsprechend der Endziffer auf ihrem Nummernschild an geraden oder ungraden Tag fahren. Auch Dienstwagen von Behörden und Institutionen würden inzwischen teilweise außer Betrieb gesetzt. Zudem seien in Beijing spezielle Olympia-Fahrspuren errichtet. Es handle sich hierbei um die längste Olympia-Fahrspuren in der Geschichte der Olympischen Spiele. Während der Spiele könnten Sportler von ihren Unterkünften aus innerhalb von 30 Minuten die Sportanlagen bzw. Trainingsanlagen erreichen.

Einer Statistik zufolge sind auf einer Fläche von 51,6 Prozent des Stadtgebiets Grünflächen angelegt worden. Auch die Luftqualität in Beijing ist deutlich verbessert. Im vergangenen Jahr ist an 246 Tagen gute Luftqualität gemeldet. Alle sieben Versprechen bezüglich Begrünung des Stadtgebiets in Beijing sind bis Ende 2007 erfüllt worden. Wang Xiaoming, Zuständiger des Beijinger Amts für Umweltschutz, sagte:

"Seit Bemühungen in den vorangegangenen Jahren ist die Luftqualität in Beijing erheblich verbessert worden. Während der Spiele werden wir auch zusätzliche provisorische Maßnahmen in diesem Bereich ergreifen. Deshalb sind wir überzeugt, dass wir gute Luft während der Olympischen Spiele gewährleisten können."

In den vergangenen sieben Jahren hat China den Schutz des geistigen Eigentums bezüglich der Olympischen Spiele weiter verstärkt. Gleichzeitig erhöht China seinen Einsatz für öffentliche Sicherheit während der Spiele. Zudem schafft China gute Arbeits- und Lebensbedingungen für Journalisten aus aller Welt. All dies wird vom IOC und anderen internationalen Organisationen hoch gewürdigt. Am Rande der Konferenz der Vereinigung der Nationalen Olympischen Komitees (ANOC) in Beijing sagte der ANOC-Vorsitzende Mario Vazquez Rana in einem Interview, die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele in Beijing seien ausgezeichnet verlaufen.

Mit dem Näherrücken der Olympischen Spiele herrscht nun in Beijing eine begeisterte Olympia-Stimmung. Mehrere Blumentöpfe sind bereits in der Stadt angebracht worden. Über verschiedenen öffentlichen Plätzen wehen nun Fahnen mit dem Olympia-Logo "One World One Dream". Zahlreiche olympische Freiwillige sind im Einsatz. Die chinesische Hauptstadt Beijing heißt alle Gäste aus der ganzen Welt herzlichen Willkommen.