Beijing
Der Generalstab zur Erdbebenbekämpfung beim chinesischen Staatsrat hat am Samstagnachmittag auf einer Sitzung über politische Maßnahmen zur weiteren Subvention und Unterbringung der Erdbebenopfer informiert. Die Konferenz wurde vom chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao geleitet.
Auf der Sitzung hieß es, nach dem verheerenden Erdbenben vom 12. Mai in der südwestlichen Provinz Sichuan hat China aus dem Staatsbudget Geldmittel für Erdbebenopfer bereitgestellt. In den darauf folgenden Monaten könnten die Erdbebengeschädigten eine dreimonatige provisorische Subvention von der Regierung erhalten. Nun laufe die Subventionsfrist ab. In Zukunft werde China weitere Geldmittel in Unterbringunge der Erdbebenopfer, die bisher noch kein stabiles Leben führen könnten, einsetzen.
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